Das teilte die Landeswahlleiterin am Montag mit. Die Gewählten sehen sich also einer Bevölkerung gegenüber, die zunehmend kein Interesse an ihrer Arbeit hat.
Die Wahlbeteiligung fiel damit noch geringer aus als bei der Hauptwahl vor 14 Tagen. Damals hatte im Landesdurchschnitt 40,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Stichwahlen hatte es in fünf kreisfreien Städten, 42 Gemeinden und zwei Landkreisen gegeben. Die geringste Beteiligung gab es in Essen mit 27,7 Prozent.