Unverkrampft empfangen
Auch wenn Obama bei seinem ersten Besuch als Präsident in Deutschlands Hauptstadt nur 25 Stunden bleibt, ist sein Kommen positiv. Denn bislang machte er um Berlin einen Bogen, nahm der Kanzlerin übel, dass sie ihn während seines Wahlkampfes 2008 nicht vor dem Brandenburger Tor sprechen ließ.
18.06.2013
, 22:35 Uhr
Zudem war das deutsch-amerikanische Verhältnis, etwa wegen Guantánamo oder der US-Bespitzelungen im Internet, auch schon besser. Umso wichtiger ist es, dass Deutschland Obama mit offenen Armen unverkrampft empfängt. Dass er Frau und Kinder mitbringt, ist dafür ein gutes Vorzeichen.