Ändern oder akzeptieren: Stress im Joballtag mindern
Baierbrunn (dpa/tmn) - Sind Arbeitnehmer von ihrem Job gestresst, sollten sie sich in einem ersten Schritt die Frage stellen: Wie müsste sich der Alltag ändern, damit ich glücklicher bin?
Viele warten ab, jammern und hoffen darauf, dass jemand anders die Initiative ergreift, berichtet die Zeitschrift „Apotheken Umschau“ (Ausgabe Juni/2016). Es ist jedoch zielführender, sich zu überlegen, was sind meine Interessen - und sich dementsprechend Ziele zu setzen. Danach kann sich ein Gespräch mit dem Chef anbieten. Denn häufig ist Vorgesetzten gar nicht klar, was sich der Mitarbeiter wünscht, und Veränderungen im Job lassen sich aushandeln.
An manchen Umständen können Beschäftigte einfach nichts ändern. Das kann zum Beispiel sein, dass der Chef ein Choleriker ist oder die Kunden sehr anstrengend sind. Hier kann es helfen, den Blick bewusst davon abzuwenden und sich stattdessen positiven Aspekten bei der Arbeit zu widmen. Das kann zum Beispiel sein, dass man sich vor Augen führt, dass man einen netten Kollegen hat.