Attraktivität vom Job hängt vor allem vom Gehalt ab
Bielefeld (dpa/tmn) - Aufstiegschancen, Gleitzeitmodelle oder Sozialleistungen? Nein, für die meisten Arbeitnehmen ist das Gehalt der bestimmende Faktor, wenn es um die Zufriedenheit mit dem Job geht.
Die Attraktivität des Arbeitsplatzes hängt für die deutschen Beschäftigten vor allem von der Bezahlung ab. Das hat eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid unter Berufstätigen ergeben. So sagen rund zwei Drittel (67 Prozent), die Attraktivität des Arbeitsplatzes hänge für sie von der Bezahlung ab. Jedem Zweiten (53 Prozent) ist die Wertschätzung der geleisteten Arbeit wichtig. Ähnlich viele (48 Prozent) legen Wert auf eine klare Aufgabenverteilung. Jeder Dritte achtet vor allem auf flexible Arbeitszeitmodelle (31 Prozent), jeder Vierte (25 Prozent) auf die Sozialleistungen des Arbeitgebers.
Frauen ist die Wertschätzung der geleisteten Arbeit dabei wichtiger als Männern. So legen 54 Prozent der weiblichen Befragten Wert auf diesen Punkt - bei den männlichen sind es nur 51 Prozent. Frauen achten auch stärker auf flexible Arbeitszeitmodelle: 38 Prozent von ihnen achten darauf - bei den Männern sind es nur 25 Prozent.