Im Job unangenehme Dinge gleich morgens erledigen
Bochum (dpa/tmn) - Nervige Dinge verschiebt man gerne auf später, das ist auch im Job häufig so. Doch gerade hier erledigt man Unangenehmes besser sofort - sonst leidet die Produktivität.
Einen unangenehmen Anruf oder eine nervige E-Mail erledigen Arbeitnehmer am besten morgens als erstes. Denn oft sei der Arbeitstag deutlich produktiver, wenn Berufstätige unangenehme Dinge nicht lange vor sich herschieben, sondern sie gleich erledigen, erklärt der Karriereberater Peter Olsson. Denn werde morgens als erstes etwas Unangenehmes gemacht, setze das viel Energie für den Rest des Arbeitstages frei.
Verschiebe man die nervige Aufgabe dagegen auf später, liege sie permanent wie ein Bremsklotz vor einem und hemme die Energie, warnt Olsson in der Zeitschrift „Unicum“. Viele Berufstätige tendierten jedoch dazu, schwierige und unangenehme Dinge zu verschieben. Oft führe das nur dazu, dass die Aufgabe im Verlauf des Tages immer größer und belastender wird - und das sollte man besser vermeiden und sie sofort erledigen.