Kammern und Jobbörsen: So kommen Schüler an Praktika
Nürnberg (dpa/tmn) - Wollen Schüler zur Berufsorientierung ein Praktikum machen, sind die Kammern ein guter Ansprechpartner. Dabei handelt es sich um die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammern in der jeweiligen Region.
Diese können gerade Jugendlichen helfen, die in einen bestimmten Beruf hineinschnuppern möchten, aber noch nicht wissen, welches Unternehmen in der Nähe so etwas anbietet. Das berichtet das Berufswahlmagazin „Planet Beruf“ (Ausgabe März/2016) der Bundesarbeitsagentur. Die Kammern haben häufig Tipps, wohin sich Jugendliche wenden können - und kennen vielleicht sogar die Personalverantwortlichen in den Unternehmen.
Hilfreich ist auch ein Blick auf die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit. Dort wählt man im Menü bei „Sie suchen“ „Praktikum/Trainee“ aus. Möglicherweise sind dort Praktikumsstellen in der Nähe dabei. Wer bereits eine Firma ins Auge gefasst hat, kann dort natürlich direkt anrufen - auch wenn aktuell kein Praktikumsplatz ausgeschrieben ist.