Die Masche ist einfach, warnt das Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale Hessen: In der Stellenanzeige geht es zunächst um eine Bürotätigkeit. Später stellt sich heraus, dass der Bewerber Wertpapiere vermitteln soll. Aber nicht nur das: Der Arbeitssuchende erhält auch einen Geldanlagencheck. Zudem wird er aufgefordert, seine finanzielle Situation offenzulegen und etwa Riesterverträge und Lebensversicherungen zu kündigen. Im schlimmsten Fall riskiert man so seine Altersvorsorge, warnen die Verbraucherschützer.
Das Ziel der vermeintlichen Jobvermittler: Der Bewerber soll sein eigenes Geld in riskante Anlagen des Grauen Kapitalmarktes stecken oder Versicherungen abschließen. Zudem soll er die risikoreichen Beteiligungen an Freunde und Bekannte vermitteln.