Ratgeber Clever und smart

Die deutsche Wirtschaft erholt sich allmählich von den Herausforderungen der letzten drei Jahre und legt vorsichtig zu. Hohe Energiepreise und Importkosten stehen zwar immer noch einem gesunden Wachstum im Wege, dennoch gibt es erste Anzeichen für eine Konsolidierung der Ökonomie.

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Dafür sind verschiedene Faktoren maßgeblich, die in den ersten Wochen des neuen Jahres erkennbar sind.

Einer der größten Wachstumsmotoren dürften im Moment die Fortschritte der Europäischen Notenbank EZB im Kampf gegen die hohe Inflation sein. Die Entscheidung, den Leitzins erneut um ein halbes Prozent auf aktuell 3,0 Prozent anzuheben, sorgte für eine wahre Hausse an der Deutschen Börse. Damit ist der Dax nach EZB-Zinsentscheidung deutlich im Plus. Finanzexperten bewerten den Kurs der EZB als cleveren Ausweg aus der aktuellen mit 10 Prozent höchsten Inflationsrate seit dem Jahre 1951.

Den Handel clever in Schwung bringen

Nun sind auch die Händler gefragt, neue und smarte Strategien zum Erfolg zu entwickeln. Längst greifen die altbewährten Methoden der Distribution nicht mehr, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Bereits zur Bewältigung der Wirtschaftskrise im Jahre 2008 formulierten Experten Auswege aus der Krise: Online und offline kombinieren, die noch heute funktionieren. Eine sinnvolle Vernetzung verschiedener Vertriebskanäle führte zum schnellen Erfolg im Handel.Generell erreichen Unternehmen durch einen gesunden Mix aus verschiedenen Werbekanälen eine hohe Reichweite und Präsenz am Markt. Führende Firmenportale vereinfachen kleinen und großen Unternehmen den effektiven Aufbau einer Werbepräsenz in Print- und Digitalmedien. Auf diese Weise erreichen bereits kleinere Betriebe eine enorme Anzahl potenzieller Kunden. Dabei ist die überregionale Reichweite ein smarter Pluspunkt.Lange totgesagt, behaupten sich die Printmedien weiterhin stark im Markt und haben bewiesen, dass digitale Präsenzen allein in vielen Branchen nicht die erwünschte Wirkung zeigen. Besonders kleinere Firmen gehen oft im Internet unter und profitieren durch gezielte Print-Kampagnen vom Werbeträger Papier. Neben klassischen Werbeanzeigen kommen, je nach Sektor, auch Flyer oder hochwertige Print-Portfolios in Frage.

Smarte Konzepte im urbanen Umfeld

Nicht nur der Handel, sondern auch die Städte selbst kämpfen heutzutage um ein positives Ranking im Wettbewerb. Die deutsche Industrie macht international schon lange Werbung für innovative mobile Konzepte, oft scheitert es jedoch an der Umsetzung im eigenen Land. Nach wie vor besteht ein großer Nachholbedarf bei „smarter Mobilität“ in deutschen Städten. Hier müssen sich die politisch Verantwortlichen beeilen, im internationalen Vergleich nicht den Anschluss zu verlieren. An Konzepten und Know-how fehlt es nicht, bleibt zu hoffen, dass auch bei uns die zuständigen Planer aufwachen.Große Metropolen wie Paris und Mailand sind bereits dabei, ein radikal neues Verständnis der Mobilität zu entwickeln. Der Weg führt weg von der autozentrierten hin zur menschenzentrierten Stadt. In Zukunft sollen in der französischen Hauptstadt alle wichtigen Einrichtungen in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sein. Der Megatrend Mobilität wird zum neuen Leitbild der Stadtplanung. Paris und Mailand "erfinden sich neu" und verlassen den ausgetretenen Pfad des Individualverkehrs um jeden Preis. Ein cleverer Schritt in eine nachhaltige Zukunft.