Energieeffizient Leben und Wohnen
Besonders zur Winterzeit erhöht sich der Stromverbrauch gewaltig, und Gedanken bezüglich eines energieeffizienten Hauses werden wieder aktueller. Ist ein Neubau sowieso geplant, lohnt es sich mit den immer teurer werdenden Energiekosten auf jeden Fall, ein Energiesparhaus in Erwägung zu ziehen.
Zudem gibt es so zahlreiche Fördermöglichkeiten von der KfW.
Erst am 16. Oktober 2013 wurde eine neue Energiesparverordnung (EnEV) von der Bundesregierung verabschiedet. Demnach soll der energetische Standard für Neubauten ab 2016 um weitere 25 Prozent steigen. Zudem soll die Energieeffizienz eines Hauses künftig konstant in Energieeffizienzklassen angegeben werden. Heizkessel auf Basis flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe müssen dann spätestens nach 30 Jahren Betriebszeit gewechselt werden. Davon ausgeschlossen sind allerdings Niedertemperatur- und Brennwertkessel. Die Verschärfungen der Energiesparverordnung werden sich zudem ausschließlich auf Neubauten beschränken. Die genannten Änderungen werden schon sehr bald, um genau zu sein sechs Monate nach der Verkündigung im Bundesgesetzblatt, also vermutlich im Frühsommer 2014, in Kraft treten. Menschen die jetzt ihren Hausbau planen, sollten diese Neuerungen also schon berücksichtigen, wenn sie ein energieeffizientes Haus im Sinne der Energiesparverordnung bauen und dementsprechende Fördergelder vom Staat beantragen wollen.
Noch bis zum Sommer 2014 sind Neubauten in folgende drei KfW-Standards für Effizienzhäuser eingeteilt: Das KFW-Effizienzhaus sollte sich mindestens 60 Prozent unter EnEV 2009-Neubauniveau befinden, ein KfW-Effizienzhaus 55 ebenso wie ein Passivhaus mindestens 45 Prozent darunter. Das Effizienzhaus 70 liegt 30 Prozent unter dem Energiesparverordnung-Neubauniveau. Diese Anforderungen verstehen sich bezogen auf den Primärenergiebedarf. Berücksichtigt man bei den Anforderungen allerdings die Gebäudehülle, sind sie um 15 Prozent geringer.
Konkret bedeutet ein energieeffizientes Haus zu bauen, genau zu überlegen, welche Dämmung sinnvoll ist und welche Heizsysteme verwendet werden sollten. Auch auf gut isolierte Fenster und Türen muss Wert gelegt werden, da ansonsten auch die beste Heizung und Dämmung nichts hilft. Natürlich sind der Bau- und die Ausstattung eines solchen Hauses etwas teurer, aber mit der Zeit haben sich diese Investitionen amortisiert. Besonders wenn man bedenkt, dass die aktuell bereits sehr hohen Energiekosten in den nächsten Jahren noch zusätzlich steigen werden.
Viele Unternehmen haben sich inzwischen für Energieeffizienzwünsche und -fragen ihrer Kunden gewappnet. Sie bieten umfassende Beratung und Service sowohl vor Ort als auch im Internet. "Neue moderne Fenster ermöglichen eine signifikante Senkung der Energiekosten. Eine Modernisierung trägt somit ebenfalls den steigenden Bedürfniss nach Klimaschutz Rechnung", so die Experten der Neuffer Fenster + Türen GmbH. „Bei der Auswahl der passenden Fenster unterstützen wir unsere Kunden nicht nur durch eine kostenlose Beratungshotline, sondern ebenfalls durch einen Fensterkonfigurator, der unter http://www.fensterversand.com/fensterkonfigurator.php zu finden ist. So ermöglichen wir die ideale Energiesparlösung im Fensterbereich", so Neuffer weiter.
Bauherren sollten sich schon im Zuge der Kalkulation des benötigten Kapitals umfassend informieren. So gibt es auch verschiedene zukunftsweisende Heizsysteme mit Brennwerttechnik für Öl oder Gas. Auch gibt es Kombinationsmöglichkeiten mit erneuerbaren Energien wie beispielsweise Solarstrom aus Sonnenenergie. Weitere Informationen diesbezüglich bieten zahlreiche erfahrene Unternehmen der Branche. Bei der Dämmung ist es vor allem wichtig sorgfältig zu arbeiten. Schon kleine Schwachstellen bringen das ganze System ins Wanken. Darum sollten Bauherren idealerweise direkt nach Fertigstellung der Außenhülle ihres Hauses mit Wärmekameras prüfen lassen, ob es ja keine Stellen mehr gibt, durch die warme Luft entweichen kann. Und auch wenn das Haus schließlich fertig, kann man weitere kleine Energiespartipps, von Stoßlüften über Energiesparlampen bis hin zum Radfahren, in den Alltag integrieren.