Eltern müssen Behinderung ihrer Kinder akzeptieren lernen

Berlin (dpa/tmn) - Können behinderte Kinder viel weniger als Gleichaltrige, fällt Eltern der Umgang damit häufig schwer. Oft versuchen Mutter und Vater dann, den Nachwuchs zusätzlich zu fördern oder ihn therapieren zu lassen.

Um es sich und dem Kind nicht unnötig schwer zu machen, ist es wichtig, dass Erwachsene die langsamere Entwicklung von Sohn oder Tochter akzeptieren. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP) hin. Schaffen Eltern das nicht von alleine, müssen sie sich professionelle Hilfe suchen. Besonders bei Übergängen ist eine Beratung sinnvoll - etwa, wenn das Kind in den Kindergarten kommt, eingeschult wird oder in den Beruf einsteigt.