Zwar gehörten immer wiederkehrende Handlungen zur kindlichen Entwicklung dazu, erklärt die DGKJP. Wenn Kinder jedoch etwa ständig Fenster und Türen kontrollierten und das zugleich als unangenehm empfänden, deute dies auf eine Zwangsstörung hin.
Eine Zwangsstörung könne bis ins Erwachsenenalter bestehen, wenn sie nicht behandelt werde. Daher sei es wichtig, möglichst früh mit einer Therapie zu beginnen. Eltern sollten daher nicht zögern, einen Kinder- und Jugendpsychiater aufzusuchen, wenn sie bei ihrem Kind auffälliges Wiederholen, Ordnen oder Kontrollieren bemerken, rät die DGKJP.