Herbst und Winter Jacken, Regenmäntel & Co.: Richtige Kleidung für Wind und Wetter

Wenn die Tage nasser und kälter werden, ist die nächste Erkältung oft nicht weit. Regenjacken und Co. können Schnupfennasen zwar nicht (ganz) verhindern. Aber immerhin können Sie mit der richtigen Kleidung auch bei ungemütlichem Wetter frische Luft tanken - und die stärkt bekanntlich das Immunsystem. Worauf sollten Sie bei wetterfester Kleidung achten?

Mit der richtigen Jacke kann uns auch nasskaltes Herbstwetter nicht schrecken!

Foto: Pexels/Matt Hardy

Wer sich bei nasskaltem Wetter ganz ohne Jacke vor die Tür wagt, wird zwar nicht zwangsläufig am nächsten Tag eine Erkältung haben. Denn: Nur wenn Sie auch mit Erkältungsviren in Kontakt kommen, werden Sie auch krank. Dennoch stimmt es auch, dass man sich bei kaltem Wetter leichter erkältet. Denn die dafür meist verantwortlichen Rhinoviren überleben bei niedrigen Temperaturen länger als im Sommer. Außerdem greift Kälte das Immunsystem an. Der Körper kann sich nicht mehr so leicht gegen die eindringenden Krankheitserreger wehren.

Hier kann passende Kleidung helfen, denn Regenkleidung sorgt dafür, dass Sie nicht so leicht nass werden beziehungsweise auskühlen.

Was muss wetterfeste Kleidung bieten?

Um Wind und Wetter abhalten zu können, müssen Jacken und Mäntel einige Besonderheiten mitbringen. Es reicht nicht, wenn die Regenbekleidung aus wasserdichtem Material besteht. Mindestens ebenso wichtig für wetterfeste Regenkleidung sind versiegelte Nähte. Sie sorgen dafür, dass auch bei starkem Regen keine Feuchtigkeit durch die kleinen Einstichlöcher an den Nahtstellen von Jacke und Co. dringen kann.

Mindestens genauso wichtig ist es, dass Ihre Regenbekleidung atmungsaktiv ist, also zwar Feuchtigkeit von innen nach außen wandern, umgekehrt aber äußere Nässe nicht eindringen kann. Das ist überaus wichtig für ein gutes Körperklima unter der Jacke.

Gut ist auch, wenn Jacken und Regenbekleidung eine Kapuze haben. Sie schützt den Kopf vor Wind und Regen und verhindert außerdem, dass wertvolle Wärme einfach weggepustet wird.

Alleskönner Softshell: Das Multitalent für Regenbekleidung und Co.

Um die Herausforderung der Atmungsaktivität bei gleichzeitigem Nässeschutz zu lösen, wird schon seit einigen Jahren verstärkt auf sogenannte Funktionstextilien gesetzt. Vor allem Softshell ist besonders beliebt. Denn: Das moderne Material hält Wasser und Wind ab, leitet Körperfeuchtigkeit nach außen und hält obendrein schön warm. Ab Herbst gehören Jacken und Mäntel aus Softshell deshalb fest zur Outdoor-Garderobe.

Multifunktionsjacken: Ideal bei schwankenden Temperaturen

Noch praktischer als Softshell sind sogenannte Funktionsjacken. Sie bestehen aus zwei Lagen, die zusammen oder getrennt voneinander getragen werden können. So können Sie auf schwankende Temperaturen im Herbst schnell und unkompliziert reagieren. Sich zu warm einzupacken ist nämlich ähnlich ungünstig wie zu dünne Kleidung: Es führt zu Schwitzen - und sind die Sachen unter der Jacke feucht, frieren Sie ebenfalls leichter.