Stress in Schule und Job raubt vielen Jüngeren den Schlaf

Nürnberg (dpa/tmn) - Vielen Jüngeren bereitet Druck auf der Arbeit oder in der Schule schlaflose Nächte. So macht solcher Stress 57 Prozent der 14- bis 29-Jährigen zu schaffen, wie eine repräsentative GfK-Umfrage ergeben hat.

Probleme mit dem Freund oder der Freundin rauben dieser Altersgruppe am zweithäufigsten (42 Prozent) den Schlaf. Über alle Altersgruppen hinweg sorgen sich rund vier von zehn Befragten (40 Prozent) so sehr um Arbeitsplatz oder Schule, dass sie schlecht schlafen können.

Generell fürchten die Jüngeren den Tod eines geliebten Menschen am meisten: Mehr als drei Viertel der Befragten (78 Prozent) sehen dies als größtes Risiko in ihrem Leben an. Krank zu werden, nennt hierbei die Hälfte (50 Prozent) der 14- bis 29-Jährigen. Als gering wird dagegen die Wahrscheinlichkeit eines Terroranschlags eingeschätzt (4 Prozent), ermittelte die GfK im Auftrag der Zurich Versicherung.

Der wichtigste Sicherheitsanker sind für neun von zehn jungen Menschen (91 Prozent) die Familie und der Partner. An zweiter Stelle kommen die Freunde (76 Prozent). Der Arbeitsplatz gibt knapp einem Viertel dieser Altersgruppe (23 Prozent) Sicherheit.