Sparer wollen ihre Strategie nicht ändern

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Die meisten Deutschen wollen an ihrer Geldanlagestrategie festhalten. Nur neun Prozent der Sparer planen, sie angesichts verbesserter Wirtschaftsdaten zu ändern. Dies ergab eine repräsentative Umfrage.

Nach wie vor würden viele ihr Geld bevorzugt in niedrigverzinste Sparbücher, Versicherungen oder Bausparverträge investieren, erklärt der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI), der die Umfrage in Auftrag gab. Dabei geht die Mehrheit davon aus, dass sich der Aufschwung fortsetzen wird: 57 Prozent rechnen mit zunehmenden Unternehmensgewinnen in den nächsten zwölf Monaten.

Allerdings hat auch ein großer Teil der Sparer das Gefühl, der Aufschwung gehe an ihnen vorbei. Nur rund 34 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie von der derzeitigen guten Konjunktur profitieren.