Stop-loss-Order ist Urlaubssicherung für das Aktiendepot

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Eine Frage treibt Aktienbesitzer auch im Urlaub um: Wie entwickeln sich die Kurse? Um sich vor Verlusten zu schützen, können Anleger ihrer Bank vor der Abreise einen entsprechenden Auftrag erteilen.

Wer im Urlaub entspannen will, statt sich Sorgen um sein Aktiendepot zu machen, kann vor der Reise seiner Bank eine sogenannte Stop-loss-Order geben. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften hin. Die Aktien werden dann automatisch verkauft, wenn ein bestimmter Kurs erreicht wird. Wird der zuvor festgelegte Kurswert nicht erreicht, verfällt der Auftrag nach Ablauf der angegebenen Zeit.

Mit einer Stop-loss-Order stellen Sparer sicher, dass sie Erträge, die durch vorherige Kurssteigerungen erreicht wurden, nicht wieder verlieren. Denn sie realisieren automatisch ihre Gewinne, wenn eine bestimmte Kursmarke unterschritten wird. Wer seine Wertpapiergeschäfte per Internet organisiert, kann eine Stop-loss-Order online selbst erteilen. Kunden von Filialbanken lassen sich am besten persönlich beraten.