Auf Biegen und Brechen: Tipps rund um Grüne Bohnen

Bonn (dpa/tmn) - Grüne Bohnen sind kalorienarm, haben viele Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine - ein ideales Fitnessgemüse also. Bei der Zubereitung gibt es aber allerlei zu beachten - und einen kleinen Trick für mehr Farbe.

Auf Biegen und Brechen: Tipps rund um Grüne Bohnen
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Grüne Bohnen behalten ihre leuchtende Farbe, wenn Köche einen Teelöffel Speisenatron oder Backpulver ins Kochwasser geben. Darauf macht der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn aufmerksam. Nach dem Waschen und Putzen, also dem Abschneiden der Enden und dem Entfernen der Fäden, sollte das auf die gewünschte Größe geschnittene Gemüse etwa 10 bis 15 Minuten in Salzwasser garen.

Bohnen müssen erhitzt werden, weil sie Phasin enthalten. Das hitzeempfindliche Eiweiß löst bei rohem Verzehr Magenprobleme aus. Aromatischer schmeckt das gegarte Gemüse, wenn es in Butter oder Olivenöl geschwenkt wird. Besser verdaulich wird es durch Kümmel, Koriander oder Bohnenkraut.

Beim Kauf sollten Verbraucher dem aid zufolge darauf achten, dass die Bohnen kräftig grün und nicht fleckig sind. Sie müssen beim Biegen brechen und sollten nicht mehr als zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks liegen, da sie sonst schlecht werden.

Die Schnitt-, Brech-, Prinzess-, Kenia- oder sonstigen grünen Bohnen schmecken als Beilagengemüse mit gedünsteten Zwiebeln, Knoblauch und Thymian. Sie eignen sich als Wok-, Pasta-, Risotto- oder Eintopfzutat. Nach Angaben des aid enthalten sie wenig Kalorien, aber viele Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine, unter anderem Kalium und Vitamin C.