Wer in der freien Natur Bärlauch sammelt, sollte diesen sicher erkennen können. Denn seine Blätter ähneln optisch denen der hochgiftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen, warnt die Verbraucherzentrale Bayern. Allerdings unterschieden sich die giftigen Pflanzen darin, dass ihre Blätter anders als Bärlauchblätter keinen intensiven Knoblauchgeruch verströmen, wenn man sie zwischen den Fingern reibt. Das knoblauchartige Aroma von Bärlauch beruht auf schwefelartigen Verbindungen. Sie hinterlassen im Mund aber im Gegensatz zu richtigem Knoblauch keinen störenden Geruch.