„Ganz Verwegene legen sogar noch Schweiß- und Stirnbänder ins Eisfach und ziehen sie nachts über“, so Trippler. Tagsüber lässt sich die Wohnung kurzzeitig herunterkühlen, indem man Eiswürfel in einer Schüssel vor einen laufenden Ventilator stellt. „Ein Ventilator alleine hilft dem Menschen zwar auch, im Prinzip verwirbelt er die warme Luft aber nur ohne für einen richtigen Austausch zu sorgen. Dabei sinkt die Raumtemperatur nicht“, erklärt der Meteorologe.
Auch ein sogenannter Sprühventilator könne für Kühlung sorgen, ebenso wie kaltes Wasser auf Hände, Nacken und Gesicht.
Hilfreich kann auch sein, ein feuchtes Tuch oder Laken vor das offene Fenster zu hängen. Wenn das Wasser im Tuch zu verdunsten beginnt, geht die Temperatur im Raum zumindest etwas zurück. „Wer dann noch einen Spritzer Pfefferminz- oder Lavendelöl ins Wasser gibt, bekommt darüber hinaus auch noch einen angenehmen Raumduft“, rät Trippler.