Die richtigen Entspannungsübungen für Kids

Berlin (dpa/tmn) - Immer öfter sind auch jüngere Kinder schon gestresst. Entspannungsübungen können den Kleinen helfen, „wieder runterzukommen“. Wichtig für das Gelingen der Übungen ist, dass sie einen spielerischen Charakter behalten.

So finden Kinder beispielsweise durch Bilder einen leichteren Zugang zu Entspannungsübungen. Die bildhaften Vorstellungen sollten aus ihrer eigenen Welt stammen und können beispielsweise bei der Progressiven Muskelentspannung, Autogenem Training oder Fantasiereisen eingesetzt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) in Berlin hin.

Bei der Methode der Progressiven Muskelentspannung werden nacheinander verschiedene Körperregionen angespannt und wieder entspannt. Kinder können sich für das Anspannen ihrer Hand beispielsweise vorstellen, dass sie einen feuchten Schwamm ausdrücken. Zum An- und Entspannen des Gesichts kann eine Grimasse gezogen werden. Insgesamt sollten die Entspannungsübungen nicht länger als eine Viertelstunde dauern und einen spielerischen Charakter haben.