Garen in heißem Rauch Im Smoker wird Fleisch besonders zart
München (dpa/tmn) - Viele Hobbyköche schwören beim Grillen auf eher niedrige Temperaturen bei längeren Garzeiten: Das Fleisch wird so saftiger und zarter und es kann die Raucharomen besser aufnehmen.
Besonders gut gelingt das beim Grillen mit einem sogenannten Smoker.
Der spezielle Grill wird nicht mit Holzkohle, sondern mit Feuerholz betrieben, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern. Diese Methode eignet sich besonders gut für Spareribs, Pulled Pork, Schweinschulter oder Rinderbrust.
Anders als beim Grillen mit Holzkohle liegen die Speisen nicht direkt über der Glut oder dem Feuer, sondern werden im heißen Rauch gegart. Für den charakteristischen Geschmack verwendet man getrocknetes Buchenholz, Nuss- oder Obstbaumholz. Das Holz von Nadelbäumen eignet sich dagegen nicht, weil es mehr Harz enthält.