Kartoffeln für Brei am besten pressen oder stampfen
Dortmund (dpa/tmn) - Kartoffelbrei ist eine einfache und klassische Beilage. Wer denkt, dass man bei der Zubereitung nichts falsch machen kann, der hat sich geirrt. Damit das Püree die richtige Konsistenz hat, müssen ein paar Dinge beachtet werden.
Kartoffelpüree bereiten Hobbyköche lieber nicht mit dem Mixer zu. Denn das rasche Zerschneiden führt dazu, dass der Brei eine kleisterartige Konsistenz bekommt. Darauf weist der Deutsche Kartoffelhandelsverband hin. Grund sei, dass beim schnellen Zerkleinern die Stärke aus den Zellen austritt und die Masse klebrig macht. Es empfiehlt sich daher, stattdessen einen Stampfer oder eine Kartoffelpresse zu verwenden.
Besonders gut geeignet für Brei sind mehligkochende Kartoffeln. Sie zerfallen nach dem Kochen. Erkennbar sind sie dem Verband zufolge im Handel an einer blauen Kennzeichnung. Eine grüne Kennzeichnung tragen festkochende Kartoffeln, die sich vor allem für Kartoffelsalat oder als Bratkartoffeln anbieten. Eine rote Kennzeichnung haben vorwiegend festkochende Kartoffeln. Sie bieten sich unter anderem für Aufläufe oder Suppen an.