Kopfschmerzen: Im Winter eine Mütze tragen

Krefeld (dpa/tmn) - Für Kopfschmerzen anfällige Menschen sollten bei Wind und Minusgraden immer mit einer Kopfbedeckung aus dem Haus gehen. Denn die Winterwitterung kann dazu führen, dass sich die Schädelmuskulatur verkrampft und es dadurch zu Schmerzen kommt.

Sogar eine Migräneattacke sei möglich, warnt Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Neurologen in Krefeld. Lockern lassen sich die Muskeln durch Wärme und eine vorsichtige Massage. Grundsätzlich sollten länger anhaltende, starke oder wiederholt auftretende Kopfschmerzen von einem Arzt abgeklärt werden. Die Medizin unterscheidet laut Beil mehr als 180 Kopfschmerzarten, die zum Teil ganz unterschiedlich behandelt werden.