Langlauf erfordert je nach Technik unterschiedliche Stocklängen
Planegg (dpa/tmn) - Die richtige Ausrüstung ist beim Sport das A und O: Für Langläufer hängt die Wahl des Stocks von ihrer Technik ab. Was Läufer beim Kauf beachten sollten.
Wer beim Langlauf auf der Loipe mit der Skating-Technik, also im Schlittschuhschritt unterwegs ist, sollte Stöcke kaufen, die bis zur Augenhöhe gehen, empfiehlt der Deutsche Skiverband (DSV) in Planegg bei München. Sie haben im Vergleich zu Stöcken für die klassische Diagonaltechnik etwas kleinere Teller.
Bei der Diagonaltechnik bewegt der Sportler jeweils linken Arm und rechtes Bein beziehungsweise rechten Arm und linkes Bein gemeinsam. Dafür bieten sich dem DSV zufolge Stöcke an, die bis zur Schulter reichen sowie eine Auflage am Griff und größere Teller haben.
Die passende Stocklänge lässt sich aber auch über Faustformeln errechnen: Für die klassische Technik beim Langlauf nimmt man die Körpergröße in Zentimetern mal dem Faktor 0,85. Für das Skating ergibt die Körpergröße mal Faktor 0,9 die optimale Länge. In beiden Fällen dem DSV zufolge wichtig: Schlaufen am Griff, die individuell vergrößert oder verkleinert werden können.