Leckere Salatzutat: Zuchtpilze sind roh genießbar
Bonn (dpa/tmn) - Gezüchtete Speisepilze müssen nicht immer gegart, gebraten oder gedünstet werden. Sie schmecken auch roh, wie der Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) in Bonn erläutert.
Die Pilze sollten so frisch wie möglich sein. Fein gehobelt seien rohe Shiitake-Pilze zum Beispiel köstlich im Salat, so der BDC. Um möglichst feine Scheiben zu erhalten, nimmt man am besten einen Trüffelhobel. Weitere Zuchtpilzsorten sind der Austernpilz, der Champignon, der Igelstachelbart, der Piopino und der Kräuterseitling.
Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, dass die Pilze unbeschädigt, prall und knackig sind. Bei Champignons sollten die Hüte geschlossen sein. Frische Pilze von guter Qualität duften angenehm aromatisch und frisch. Bei weißen Champignons empfiehlt der BDC auch einen Blick auf die Schnittfläche: Sie sollte möglichst weiß sein - dann ist der Pilz frisch. Finden sich an den Pilzen noch Reste von Torf oder Stroh, wischt man diese einfach mit einem weichen sauberen Tuch oder einer Pilzbürste ab.