Mangold möglichst frisch verarbeiten
Bonn (dpa/tmn) - Gemüse sollte eigentlich immer frisch sein. Doch beim Spinat ähnlichen Mangold gilt dies besonders. Zwei Tage im Kühlschrank gelten als Limit. Und selbst in der kurzen Zeit gilt es einiges zu beachten.
Noch bis August ist frischer Mangold erhältlich. Das Gemüse sollte beim Kauf knackig sein und möglichst frisch verwendet werden. Der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn rät davon ab, Mangold länger als zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufzuheben. Am besten liegt er dort in ein feuchtes Tuch eingeschlagen. Die Stiele dürfen beim Kauf nicht bräunlich gefleckt sein.
Je nach Art wird Mangold unterschiedlich verarbeitet. Für den Blattmangold mit seinen schmalen Rippen und breiten Blättern empfiehlt der aid eine Zubereitung wie bei Spinat: Zwiebeln und Knoblauch dünsten, das Gemüse zufügen und zusammenfallen lassen. Gewürzt werden kann es mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft.
Bei Stielmangold sollten die dickfleischigen Blattrippen von ihrem Grün befreit und wie Spargel in wenig Wasser gegart werden. Die Blätter können später zugefügt werden. Sehr große Blätter sind dem aid zufolge nicht immer eine Freude: Sie können ein bitteres Aroma haben.