Nur mit Sonnenschutz in die Frühlingssonne
Bonn (dpa/tmn) - Endlich Frühling! Nichts wie raus, denke da viele - und setzen sich in die pralle Sonne. Dabei braucht die Haut nach dem langen Winter erst einmal eine Eingewöhnungsphase.
Die Haut sollte langsam an die Frühlingssonne gewöhnt werden. Denn nach dem Winter ist sie besonders empfindlich und kann ungeschützt deshalb schnell verbrennen. Sonnenbrände führen zu einer schnelleren Hautalterung und steigern das Hautkrebsrisiko. Darauf weist die Deutsche Krebshilfe in Bonn hin. Alle unbedeckten Hautstellen werden daher möglichst mit einem Sonnenschutzmittel mit mindestens Lichtschutzfaktor 20 eingecremt. Es sollte vor den UV-A- und UV-B-Strahlen der Sonne schützen. Auch die Sonnenbrille sollte diese Strahlung abhalten.
Noch besser ist der Aufenthalt im Schatten und schützende Kleidung, zu der auch eine Kopfbedeckung und den Fußrücken bedeckende Schuhe gehören. Die Krebshilfe rät davon ab, sich auf der Sonnenbank vorzubräunen. Deren Strahlung sei so hoch wie die der Sonne mittags am Äquator. Das schade der Haut und steigere das Krebsrisiko.