Nur wenig wasserhaltige Früchte einfrieren
Bonn (dpa/tmn) - Wer Früchte einfrieren will, sollte darauf achten, dass sie nicht zu wasserreich sind. Denn dann werden sie beim Auftauen matschig. Ungeeignet sind daher Weintrauben oder ganze Äpfel.
Nur wenn Früchte nicht zu viel Wasser enthalten, eignen sie sich zum Einfrieren. Nach Angaben des Verbraucherinformationsdienstes aid ist das Frosten etwa für Heidelbeeren, Johannisbeeren oder Kirschen kein Problem. Sie halten sich tiefgekühlt acht bis zwölf Monate.
Damit die einzelnen Beeren nicht zusammenklumpen, friert man sie am besten auf einer flachen Unterlage vor. Damit alles gut durchfriert, sollte man nicht mehr als ein Kilogramm auf einmal einfrieren.
Auch Sommergemüse bietet sich zum Tiefkühlen an: Bohnen, Sellerie, Fenchel und Co. halten sich laut aid im Gefrierschrank allerdings nur etwa sechs bis zwölf Monate. Vor dem Einfrieren sollten Obst und Gemüse geputzt, gewaschen und eventuell zerkleinert werden. Sinnvoll ist außerdem, Gemüse zusätzlich zu blanchieren. Das erhält die Farbe und inaktiviert Enzyme, die ansonsten den Verderb fördern. Gleichzeitig werden unerwünschte Mikroorganismen unschädlich gemacht.