Prosecco muss aus Glera-Traube gekeltert sein

München (dpa/tmn) - Anders als für Sekt gibt es für Prosecco genaue Vorgaben, aus welcher Rebsorte und in welcher Region er hergestellt wurde. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin. Prosecco war ursprünglich der Name einer weißen Rebsorte, die nur in einem kleinen Teil der Region Venetien wächst.

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Im Jahr 2010 wurde diese Sorte in Glera umbenannt. Ein Prosecco muss also aus der Glera-Traube gekeltert sein und aus einer bestimmten Region in der italienischen Provinz Treviso stammen.

Beim Prosecco Spumante entsteht die Kohlensäure wie beim Sekt durch Flaschengärung oder Gärung in Tanks. Prosecco Frizzante gehört dagegen zu den Perlweinen. Die Kohlensäure kommt durch Druck in den stillen Wein.