Rückenschmerzen können auch an einer Sehschwäche liegen
Berlin (dpa/tmn) - Wer zum Beispiel viel am Bildschirm arbeitet und schlecht sieht, versucht ein verschwimmendes Bild oft durch das Vorneigen des Kopfes oder gleich des ganzen Körpers zu korrigieren. So können Rückenschmerzen entstehen.
Darauf weist das Kuratorium Gutes Sehen hin.
Bei entsprechenden Beschwerden sollten Betroffene also auch ihre Augen als Ursache in Betracht ziehen und gegebenenfalls zum Arzt gehen. Treffen kann es laut dem Kuratorium Gutes Sehen vor allem Menschen ab 40, denn die Elastizität der Linse nimmt mit dem Alter ab.
Schonung und Entlastung allein schützen nicht vor Rückenschmerzen
Wer Rückenschmerzen vorbeugen will, sollte nicht ausschließlich auf Schonung und Entlastung setzen. Darauf weist die Aktion gesunder Rücken hin. Es kommt also nicht darauf an, sich grundsätzlich nicht zu bücken oder nichts zu heben. Wichtig sei ein Wechsel aus Be- und Entlastung.
Eine zentrale Rolle spielt körperliche Aktivität: Als rückenfreundliche Sportarten gelten laut der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) Walken, Joggen, gezielte Rückengymnastik, Schwimmen sowie Fitnesstraining.