Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin.
Denn betroffene Babys können das zum Trinken notwendige Vakuum nicht richtig erzeugen. Wenn das Baby die Zunge heraussteckt, kerbt der Zug des verkürzten Zungenbändchens die Zunge vorne ein oder formt sie herzförmig.
Etwa drei bis vier Prozent der Babys sind laut BVKJ betroffen. Die Eltern sollten in so einem Fall mit ihrem Kinderarzt über die Möglichkeit eines Eingriffs sprechen. Ein stark verkürztes Zungenbändchen kann den Kindern auch später etwa beim Sprechen Probleme bereiten: Etwa bei Lauten wie D,T,L,N und S, die mit der Zunge gebildet werden.