Soja statt Rind - Es muss nicht immer Fleisch sein
Mailand (dpa) - Würstchen, Steaks oder Burger müssen nicht aus Fleisch sein. Die vegetarische Küche hat dafür pflanzliche Alternativen:
Soja: Das pflanzliche Fett und der hohe Eiweißgehalt der Sojabohnensind wertvoller Proteinlieferant.
Sojafleisch: Dafür wird Eiweiß aus der Sojabohne isoliert, entfettet und unter hohem Druck strukturiert. Es hat eine fleischähnliche, faserige Konsistenz.
Tofu: ist ein aus der Sojabohne gewonnener Quark, der durch Auspressen eine schnittfeste Struktur erhält. Tofu lässt sich auf alle möglichen Arten verarbeiten und zubereiten.
Tempeh: Die Sojabohnen werden durch Zugabe eines Pilzes fermentiert. Es entsteht eine feste Masse.
Seitan: wird durch Auswaschen der Stärke aus Weizen gewonnen. Das übrigbleibende Eiweiß hat eine faserige, schnittfeste Struktur.
Lupine: Die eiweißreichen Samen der Süßlupine gelten als heimische Alternative zu Soja. So kann aus der zu den Hülsenfrüchten zählenden Pflanze eine dem Tofu vergleichbare Masse hergestellt werden.
Quorn: wird bei der Fermentierung eines Schimmelpilzes gewonnen. Das Pilzeiweiß wird industriell zu Fleischersatz verarbeitet.