Sommer-Food: So schützt die Natur
Um mit Sonne und Hitze fertig zu werden, braucht der Körper Hilfe. Tomate, Nektarine, Salat: Wir sagen Ihnen, zu welchen Nahrungsmitteln Sie bevorzugt greifen sollten.
Düsseldorf. Die Sommermonate bringen ihre typischen Stressreize mit sich. Hier kann die richtige Auswahl der Nahrungsmittel eine echte Hilfe sein. Denn wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Sommer-Food den Menschen durchaus besser durch die heißen Wochen des Jahres kommen lässt.
Hier schlägt die große Stunde des Blattsalats. Mit 145 Mikrogramm auf 100 Gramm gehört er zu den Spitzenreitern auf der Folsäure-Liste. Eine kräftige Portion von einem Pfund deckt bereits den Tagesbedarf, vorausgesetzt, man isst ihn frisch. Wartet Salat hingegen sechs Stunden im Kantinen-Glaskasten auf seinen Verzehr, taugt er nicht mehr als Folsäurequelle.
Ingwer Die ätherischen Öle der asiatischen Gewürzknolle wirken angstlösend und setzen das Erregungsniveau in den Magenwänden herab. In klinischen Studien wurden Patienten per Drehstuhl in einen reiseähnlichen Taumelzustand versetzt. Sie zeigten unter Ingwereinfluss deutlich seltener Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Oft reicht es schon, vor Reiseantritt ein paar Ingwer-Kekse zu knabbern.