Sport: Wie viel Training ist gut?
Wer regelmäßig trainiert, muss seinem Körper auch Zeit zur Erholung gönnen.
Düsseldorf. Wie viel Training der Mensch braucht, ist nicht einfach zu beantworten und sehr individuell. Sie hängt von vielen Faktoren ab. Zähle ich zu den Gesundheits-, Freizeit- oder gar Leistungssportlern? Was sind meine individuellen Trainingsziele? Sind es eher Muskelaufbau, Verbesserung der Ausdauer, Figurtraining oder Fettreduktion? Und wie viel Zeit kann ich in mein Training investieren? Heutzutage steht der Freizeit- und Gesundheitssport im Vordergrund. Die meist genannten Trainingsziele sind körperliche Fitness, Figurtraining und Gesundheit. Bei diesen Trainingszielen ist es sinnvoll, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kraft- und Ausdauertraining anzustreben. Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche sind ausreichend. Zwei Mal pro Woche muss trainiert werden, um eine körperliche Anpassung an das Training zu erzielen. Der Ablauf einer Trainingseinheit sollte immer so sein, dass nach einem kurzen Aufwärmen das Krafttraining und danach das Ausdauertraining stattfinden. Wer regelmäßig trainiert, muss seinem Körper auch genügend Zeit zur Regeneration geben. Einem Sporttag folgt ein Tag Erholung. Durch diesen Wechsel von Anstrengung und Erholung kann sich der Körper an die Belastung anpassen. Die Folge: Sie werden fitter. Dies gilt auch bei dem Trainingsziel Muskelaufbau. Hier ist es sinnvoll, nach einem Training bis zur völligen Erschöpfung der beanspruchten Muskulatur eine Pause von 48 Stunden einzulegen. Also nie denselben Muskel an zwei aufeinanderfolgenden Tagen trainieren. Denn die Anpassung an den Reiz erfolgt nicht während des Trainings, sondern in der Erholungsphase.