Suppengrün immer schnell aufbrauchen
Bonn (dpa/tmn) - Eine Möhre, ein Stück Sellerie, etwas Lauch sowie ein Stück Petersilienwurzel oder ein paar Stängel Petersilie: Das sind in der Regel die Bestandteile von Suppengrün. Es sollte möglichst schnell verwendet werden - so schmeckt es am besten.
Wer es für ein paar Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren möchte, stellt die Petersilie am besten in Wasser, damit sie frisch bleibt, rät das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse in Bonn. Frisches Suppengrün erkennen Verbraucher beim Einkauf daran, dass es keine brauen oder fauligen Stellen hat und die Petersilie noch nicht welk ist.
Suppengrün lässt sich für verschiedene Zwecke verwenden: Soll es Brühen würzen, schneidet man es in etwa walnussgroße Stücke und kocht diese von Anfang an mit, damit sie ihre Aromen zur Gänze abgeben. Vor dem Servieren werden sie herausgefischt. Zum Würzen von Soßen empfiehlt das Pressebüro, das Suppengrün fein zu würfeln, in Butter oder Öl zu schmoren, in Brühe fast vollständig zu zerkochen und schließlich zusammen mit der Soße zu pürieren.
Außerdem kann es als Suppen- oder Eintopfeinlage dienen. Dazu wird das Bund Suppengrün in mundgerechte Stücke geschnitten und erst eine halbe Stunde vor Ende der Kochzeit in die Brühe gegeben. Das verhindert, dass es zerkocht.