Gips vor dem Streichen mit Tiefengrund behandeln
Köln (dpa/tmn) - Für Decken und Wände werden heute häufig Gipskarton- und Gipsfaserplatten benutzt. Doch sie sind extrem saugfähig. Folglich zieht Dispersionsfarbe unregelmäßig ein. Der Anstrich wirkt fleckig.
Tapetenkleister geht hingegen mit der Wand eine so feste Verbindung ein, dass sich die Tapete nicht mehr ablösen lässt.
Daher bereiten Heimwerker solche Untergründe am besten mit einer Grundierung auf den Anstrich vor. Darauf weist die Heimwerkerschule DIY-Academy hin. Gut ist ein lösemittelfreier Tiefengrund. Dieser wird unverdünnt mit einer Streichbürste, einer Rolle oder einem Maurerquast aufgetragen und gut eingebürstet. Alternativ geht auch ein Tapeziergrund, der später das Ablösen der Tapete erleichtern soll. Verbraucher müssen sich aber erkundigen, ob die Wunschtapete dafür geeignet ist.