Isolieren und dämmen: So sparen Heimwerker Heizkosten

Berlin (dpa/tmn) - Heizkosten lassen sich vor allem mit einer guten Wanddämmung und dichten Fenstern sparen. Doch auch schon kleine Maßnahmen helfen. Diese drei kann jeder Hausbesitzer und Heimwerker ohne große Umbauarbeiten umsetzen, erklärt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online:

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Fensternische dämmen: Heizkörper liegen oft in den Nischen unter Fenstern. Die Wände dahinter sind dünn, erklären die Experten. Folglich geht hier Energie leichter verloren. Aber man kann eine Dämmplatte einziehen, das Material gibt es im Baumarkt. Dann einfach zurechtschneiden und mit passendem Kleber an die Wand bringen. Ist der Abstand zwischen Heizkörper und Wand zu klein, ist eine dünne Dämmfolie mit Aluminiumkaschierung die Alternative.

Fenster abdichten: Es zieht im Zimmer? Nehmen Sie ein brennendes Teelicht und stellen Sie es an das Fenster. Flackert die Flamme, können Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen kaputt sein und für Durchzug sorgen. Diese lassen sich im Baumarkt nachkaufen und einfach neu einziehen. Bei Doppelkastenfenstern aber nur den inneren Flügel abdichten, sonst sammelt sich Kondenswasser in der Mitte an.

Heizungsrohr isolieren: Durch offenliegende Heizrohre geht natürlich Energie verloren. Im Baumarkt gibt es Dämmrohre zum Überstülpen. Diese muss der Heimwerker nur auf Maß schneiden und mit Klebeband oder einer selbstklebenden Naht befestigen. Dabei müssen die einzelnen Teile eng aneinander liegen, und es dürfen keine Lücken bleiben. Die richtige Stärke der Dämmung ermittelt man anhand der Rohrdicke. Laut co2online sollte diese in etwa übereinstimmen.