Zwischen Beerensträuchern, kleinen Gemüsepflanzen und duftenden Blättern gibt es jede Menge zu sehen, zu staunen und natürlich zu naschen.
Das Besondere am Naschgarten: Alles, was dort wächst, darf direkt probiert werden. Das macht nicht nur Spaß, sondern bringt Kindern auf spielerische Weise näher, wo Obst und Gemüse eigentlich herkommen. Statt Chips oder Gummibärchen gibt es süße Erdbeeren, saftige Himbeeren, knackige Zuckerschoten und fruchtige Cocktailtomaten – direkt aus dem Garten, frisch und gesund.
Damit der Naschgarten wirklich kindgerecht ist, sollten nur Pflanzen verwendet werden, die für Kinder einfach zu erkennen und absolut unbedenklich sind. Beerensträucher wie Himbeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren eignen sich besonders gut – sie brauchen wenig Pflege und tragen viele Früchte. Auch Mini-Gemüse wie Snack-Gurken, kleine Paprika oder bunte Cherrytomaten sind ideal. Wichtig: Die Pflanzen sollten robust, pflegeleicht und möglichst dornenfrei sein – so macht das Ernten noch mehr Spaß und ist sicher für Kinderhände.
Ein Naschgarten muss übrigens nicht groß sein. Schon ein Hochbeet, ein paar Töpfe auf der Terrasse oder ein kleines Beet am Rand des Gartens reichen aus, um Kindern eine Nasch-Oase zu schaffen.
Ein Naschgarten wird besonders wertvoll, wenn Kinder beim Anlegen und Pflegen mithelfen dürfen. Schon beim Aussuchen der Pflanzen können sie mitentscheiden: Welche Beeren mögen wir am liebsten? Welche Farben sollen unsere Tomaten haben? Beim Pflanzen helfen kleine Schaufeln, Gießkannen und Handschuhe in Kindergröße, damit alles gut klappt und Spaß macht.
So wird der Naschgarten nicht nur zum gesunden Snackplatz, sondern auch zu einem Ort des Lernens, Ausprobierens und gemeinsamen Erlebens.