Darauf weist das Öko-Institut in Freiburg hin, das eine Liste mit besonders energieeffizienten Lampen veröffentlicht hat - auf der Packung ist die Lichtausbeute in der Regel nicht angegeben. Je nach Lampenart kann die Lichtausbeute stark schwanken.
Besonders effizient sind laut dem Öko-Institut LED-Lampen. So erzeuge eine Halogenlampe mit 42 Watt rund 630 Lumen, eine LED-Lampe erreiche die gleiche Lumen-Zahl mit etwa 9 Watt. Die Lichtausbeute liegt bei ihr so bei 70 Lumen pro Watt, bei der Halogenlampe nur bei 15 Lumen pro Watt.
Das Öko-Institut rechnet vor, dass Verbraucher so beim Austausch von fünf Halogenlampen durch LEDs 56 Euro an Stromkosten sparen können. Sie verbrauchen etwa 70 Prozent weniger Strom als Halogen- und bis zu 90 Prozent weniger Strom als Glühlampen. Allerdings sind LED-Lampen relativ teuer in der Anschaffung: Etwa 10 bis 30 Euro fallen an. Aber: Sie haben auch eine vergleichsweise lange Lebensdauer.
Der zweite wichtige Wert beim Lampenkauf ist Kelvin. Hier handelt es sich um die Farbtemperatur - also ob die Lampe eher ein kaltweißes Licht ausstrahlt oder ein warmweißes. Hier geht es also nicht um die Effizienz einer Lampe, sondern eher um eine Geschmacksfrage.
Generell gilt: Je höher die Kelvin-Angabe auf der Verpackung, desto höher ist der Blauanteil im Licht. Das bedeutet: Ein warmweißes Licht bekommen Verbraucher mit Lampen, die etwa 2500 bis 2700 Kelvin haben, ein neutralweißes Licht finden Verbraucher mit rund 4000 Kelvin, ein tageslicht- beziehungsweise kaltweißes Licht mit 6500 Kelvin. Erstere eignen sich für das Wohnzimmer, die neutralen Temperaturen für Küche und Flur, die kaltweißen Farben für das Arbeitszimmer.