So fängt der Adventskranz kein Feuer

Hamburg (dpa/tmn) - Die Adventszeit ist da. Am Kranz werden werden die ersten Kerzen angezündet. Damit steigt die Gefahr von Hausbränden. Deshalb erinnern Sicherheitsexperten an wichtige Regeln im Umgang mit Feuer.

1. Regel: Ein Adventskranz oder eine Weihnachtspyramide sollte nie unbeaufsichtigt bleiben, wenn die Kerzen brennen. Sonst bestehe die Gefahr, dass ein Brand ausbricht, warnt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). In der Weihnachtszeit ereigneten sich viele Brände in kurzen Augenblicken der Unaufmerksamkeit.

2. Regel: Adventkränze sollten nachts an einem kühlen Ort oder sogar im Freien stehen, etwa auf Balkon oder Terrasse. Das rät die Aktion Das sichere Haus (DSH). Dadurch lässt sich das Risiko eines Hausbrandes erheblich verringern.

3. Regel: Trockenes Reisig sollte rechtzeitig gegen frisches ausgetauscht werden. Mit der Zeit trocknen die Zweige am Adventskranz aus. Das erhöht die Gefahr, dass diese durch die brennenden Kerzen Feuer fangen.

4. Regel: Der Adventskranz sollte auf einer feuerfesten Unterlage aus Metall, Glas, Ton, Stein oder Porzellan stehen. Auch Kerzenhalter sollten aus diesem Material sein und die Kerzen stabil darauf stehen, raten die Sicherheitsexperten. Kerzen werden ausgetauscht, bevor sie ganz niedergebrannt sind.

5. Regel: Entsteht ein Feuer, komme die Hausratversicherung für die Schäden auf, erklärt der GDV. Gleiches gelte für Schäden, die durch das Löschwasser entstanden sind. Auch die Weihnachtsgeschenke unter dem Weihnachtsbaum seien mitversichert, sollten sie den Flammen zum Opfer fallen.