Bei Motorsensen auf sichere Schneidwerkzeuge achten

Erfurt (dpa/tmn) - Motorsensen mit unsicheren Schneidwerkzeugen bergen erhebliche Risiken. So bestehe bei schlegelartigen Anbauteilen von Drittanbietern die Gefahr, dass einzelne Stücke abbrechen und Menschen verletzen, warnt das Thüringer Sozialministerium.

Trotz eines europaweit geltenden Verkaufsverbots sei nicht auszuschließen, dass sich noch Schneidwerkzeuge dieser Bauart auf dem Markt befinden, erklärt das Ministerium weiter. In Großbritannien habe es bereits einen tödlichen Unfall durch ein herausgebrochenes Kettenglied gegeben.

Motorsensen und Freischneider sind tragbare Gartengeräte zum Schneiden von Gras, Unkraut oder Sträuchern. An solche Geräte lassen sich je nach Bedarf unterschiedliche Schneidewerkzeuge anbauen.