Denn Torf stammt aus Mooren, die seltenen Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum bieten. Vom Torfabbau und der dafür notwendigen Trockenlegung erholen sich die Moore in der Regel nicht: „Um einen Meter neuen Torf aufzubauen, sind 1000 Jahre notwendig“, beschreibt Christian Hierneis, Vorsitzender des Landesverbands Bayern.
Manche Produkte in den Märkten sind bereits als „100 Prozent torffrei“ gekennzeichnet. Trägt ein Produkt die Bezeichnung „torfreduziert“, kann es noch bis zu 45 Prozent Torf enthalten. Unter www.bund.net/torffrei finden Verbraucher eine Liste von Anbietern torffreier Erde.