Herbsternte: Salate etwas höher setzen

Veitshöchheim (dpa/tmn) - Chinakohl, Endivien und Zuckerhut lassen sich noch im Spätsommer setzen und versorgen die Küche mit Salat bis in den Herbst hinein. Wichtig ist, dass man anfangs im Sommer noch viel gießt, im Herbst kann es weniger werden.

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Außerdem sollten die Pflanzen etwas höher gesetzt werden als üblicherweise. So stehen die Pflanzen eher im Wind, was davor schützt, dass die Blätter im Herbst in Kontakt mit dem feuchten Boden kommen und schimmeln. Wer im Frühjahr das Beet nicht mit einer Grundversorgung Dünger aufgearbeitet hat, sollte nun noch etwas Kompost ausbringen. Darauf weist Isolde Keil-Vierheilig von der Bayerischen Gartenakademie hin.

Diese Salate kommen mit Frost klar: Endivien verträgt bis zu minus fünf Grad, Chinakohl minus sieben und der Zuckerhut minus acht Grad. Allerdings rät die Gartenexpertin, ein Vlies zum Schutz bei ersten wirklich kalten Herbstnächten bereitzuhalten. Bevor dieses über die Pflanzen kommt, sollte der Boden befeuchtet werden. Die Feuchtigkeit verdunstet, steigt auf und sorgt damit für wärmeres Klima unter dem Vlies.