Betula utilis Himalaya-Birke in Heidegärten setzen
Berlin (dpa/tmn) - Auch wenn kein Schnee liegt, strahlt sie in schönstem Winter-Weiß: Die Himalaya-Birke (Betula utilis) trägt eine schneeweiße Rinde. Besonders gut kommt sie daher auf Rasenflächen oder dunklen Hauswänden zur Geltung, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.
Zwar kann die Himalaya-Birke bis zu 15 Meter hoch werden, aber sie wächst nur langsam. Deshalb kann sie auch gut in kleineren Gärten stehen. Der BDG empfiehlt sie besonders für Heidegärten, denn die Birke kommt wie das Kraut gut mit eher sauren Böden zurecht. Außerdem bildet ihre weiße Rinde einen schönen Kontrast zum Heidekraut.
Besonders natürlich wirken Himalaya-Birken in kleinen Gruppen von drei Bäumen. Wer weniger Platz hat, kann für den gleichen Effekt auf ein mehrstämmiges Exemplar zurückgreifen.
Käufer sollten es nicht gleich reklamieren, wenn die Rinde noch nicht weiß ist: Erst nach drei bis fünf Jahren zeigt sie ihre volle Schönheit.