Küchenkräuter nach dem Kauf umtopfen
Bonn (dpa/tmn) - Küchenkräuter im Topf sollte man nach dem Kauf besser umtopfen. Denn sie stehen meist in relativ kleinen Gefäßen mit wenig Erde. Sollen die Kräuter auf der Fensterbank weiterwachsen, brauchen sie aber mehr Platz.
Gekaufte Kräuter aus dem Topf sollten zunächst in ein größeres Gefäß umgetopft werden, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn. Anschließend sollte man die Kräuter eine Weile nicht ernten. Denn die Pflanzen müssen mehr Blattmasse bilden, um fortlaufend ausreichend Blätter und Triebe für die Ernte zu haben. Nach gut zwölf Wochen sollte das der Fall sein.
Küchenkräuter stehen im Zimmer am besten an einem hellen Fenster. Sie müssen häufig gegossen werden. Für die Aufzucht im Haus eignen sich: Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Oregano, Estragon, Kerbel, Kresse und Lavendel. Ebenfalls infrage kommen Majoran, Petersilie, Pimpinelle, Portulak, Rosmarin, Salbei, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian, Tripmadam und Zitronenmelisse.