Sturm und Gewitter: Diese Pflanzen knicken im Wind um
Düsseldorf (dpa/tmn) - Ein Gewitter reicht und die Gartenarbeit war umsonst. Bleiwurz, Wandelröschen oder die Drillingsblumen liegen am Boden. Ein Überblick, welche Pflanzen gegen starke Winde geschützt werden müssen.
Vielen Pflanzen schaden Sommergewitter mit starkem Wind und Regen. Sie sollten daher am besten so gesetzt werden, dass sie der Witterung nicht ungeschützt ausgesetzt sind. Der Nachtschatten (Solanum), der Feuersalbei (Salvia splendens) und der Bleiwurz (Plumbago auriculata) gehören dazu, erläutert das Blumenbüro in Düsseldorf. Das Wandelröschen (Lantana camara) hat Zweige, die ebenfalls leicht brechen. Die Drillingsblumen (Bougainvillea) lässt bei starkem Regen oder Wind ihre Hochblätter fallen.
Die Calla ist eigentlich eine Zimmerpflanze. Aber sie kann im Sommer auch gut auf Balkon und Terrasse stehen. Dort sollte sie ein halbschattiges Plätzchen bekommen, wo sie auch vor zu starkem Wind geschützt ist.
Die Fleißiges Lieschen (Impatiens walleriana) genannte Blühpflanze mag Balkone nach Osten und Westen hin. Gerade auf letzterem prasselt aber häufig der Regen, der Westen oder Nordwesten gelten hierzulande als Wetterseite. Daher sollte die Pflanze einigermaßen vor Stürmen und Regen geschützt werden, sonst brechen die fleischigen Triebe. Empfindlich auf solche Witterungsbedingungen reagiert außerdem die Schönmalve (Abutilon).