Waldbrandgefahr - Rauch- und Grillverbot beachten

Berlin (dpa) - Das sonnige und heiße Ferienwetter hat eine Kehrseite: Die Waldbrandgefahr in Deutschland steigt. Seit Wochen hat es kaum geregnet, die Temperaturen klettern auf 30 Grad und mehr. Spaziergänger sollten sich unbedingt an einige Regeln halten.

Mit dem Andauern der Hitzewelle nimmt auch die Waldbrandgefahr zu. Für weite Teile Deutschlands gilt auf der fünfteiligen Skala die zweithöchste Gefahrenstufe des Deutschen Wetterdienstes, für einige Regionen Ostdeutschlands und den Nordosten Baden-Württembergs die höchste. Erst am Donnerstag (25. Juli) soll sich die Lage entspannen, wenn Gewitterschauer durchgezogen sind.

Um die Waldbrandgefahr zu minimieren sollte das generelle Rauchverbot, das bis zum 31. Oktober gilt, unbedingt beachtet werden, sagte der Sprecher der niedersächsischen Landesforsten, Michael Rudolph. Auch offenes Feuer und Grillen sei verboten. Wer die ausgeschriebenen Grillplätze nutzen wolle, solle sich vorher die Erlaubnis der Betreiber einholen, die vor Ort die Lage einschätzten. Bei der Anfahrt mit dem Auto sei darauf zu achten, dass der heiße Motor nicht auf trockenem Gras am Waldrand abgestellt würde.