Die Empfehlung gilt selbst für Zimmerpflanzen, die im Sommer weit weg vom Fenster stehen müssen, damit die starken Sonnenstrahlen dann ihre Blätter nicht verbrennen. Aber wie viel Licht braucht meine Pflanze? Generell gilt: Pflanzen mit grünen und besonders mit dunkelgrünen Blättern kommen mit weniger Licht aus als buntblättrige.
jDas gilt besonders für Pflanzen mit panaschierten, also zwei- oder mehrfarbigen Blättern wie bei Blattbegonien, Maranten oder Kroton. Auch die Fensterblatt- und Gummibaum-Arten sind davon betroffen. Diese weißen, gelben, roten oder violett-bunte Blätter verlieren ihre Farbe, wenn sie zu wenig Licht erhalten - das Blattgrün kommt also wieder stärker zum Vorschein.
Auch blühende Zimmerpflanzen wie Orchideen brauchen im Winter einen Fensterplatz, bis sie in voller Blüte stehen. Ab dann können sie auch einige Woche in der Mitte des Raumes aufgestellt werden.
Einen Platz im Raum vertragen Alpenveilchen und das Flammende Käthchen, ebenso der Weihnachtsstern. Er mag es zwar hell, aber er sollte nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, ergänzt der Zentralverband. Wer es ganz genau wissen will, kann mit Hilfe eines Luxmeters den optimalen Lichtbedarf der Pflanzen messen und spezielle LED-Pflanzenlampen aufhängen.