Abschied vom Hund: Manche wollen Einschläferung begleiten

Waldems-Esch (dpa/tmn) - Beim Abschied vom Haustier hilft manchen Menschen eine bewusste Begleitung in den letzten Stunden, die Trauer besser zu verarbeiten. Manche wollen ihr Tier danach im Garten bestatten.

Doch das ist nicht immer möglich.

Für Hundehalter ist es ein schwerer Schlag, wenn der geliebte Vierbeiner stirbt. Manchen kann es helfen, wenn sie das Tier auf seinem letzten Weg begleiten und zum Beispiel beim Einschläfern - zumindest bis zur Narkose - dabei sind. Darauf weist Anette Knobloch vom Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) hin. Ob sie sich danach den toten Hund noch einmal ansehen wollen, muss jeder selbst entscheiden.

Bei der Bestattung hat der Halter verschiedene Möglichkeiten. Wenn er eine Genehmigung vom Ordnungsamt hat, kann er das Tier im eigenen Garten bestatten. Geht das nicht, kann der Besitzer sein Tier von einem Tierbestatter einäschern lassen und die Asche anschließend mit nach Hause nehmen.