Denn die Tiere können sich durch erstaunlich kleine Löcher zwängen, erklärt Florian Grabsch. Er ist Vizepräsident im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde. Größere Krebsarten können durch ihre Versuche zu graben sogar Glasbruch verursachen. Daher legen Halter sicherheitshalber eine Plexiglasscheibe auf den Boden des Aquariums.
Als Einrichtung brauchen Krebse Höhlen, in die sie sich zurückziehen können. Am besten sind mehrere Höhlen pro Tier in unterschiedlichen Größen. Als Bodengrund für das Krebs-Aquarium eignen sich Sand und Kies. Auf Pflanzen kann man verzichten, da Krebse sie auffressen.