Hilflose Jungtiere auf Spaziergängen nicht mitnehmen

Hamburg (dpa/tmn) - Sehen Spaziergänger am Wegesrand einen kleinen Hasen oder ein Vogelkind, sollten sie es nicht einfach mitnehmen. Fußgänger gehen häufig davon aus, das Tierbaby sei verwaist und wollen helfen.

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Doch in vielen Fällen sei das Junge gar nicht unversorgt, teilt der Hamburger Tierschutzverein mit. Die Mutter ist lediglich auf Nahrungssuche oder hat sich versteckt. Um herauszufinden, ob das Junge tatsächlich allein ist, müssen Spaziergänger es über mehrere Stunden beobachten.

Stellt sich heraus, dass ein Tierbaby tatsächlich Hilfe braucht, päppeln sie es besser nicht selbst auf. Besser ist, es ins Tierheim oder in eine Wildtierstation zu bringen.